Darüber hinaus sind die Lehrpersonen mit vielen Situationen konfrontiert, in denen sich Emotionen der Schülerinnen und Schüler wie beispielsweise Neugier, Aufregung, Angst, Freude oder Traurigkeit auf das Lernen und die Atmosphäre in der Klasse auswirken. Auch müssen die Lehrkräfte ihre eigenen Emotionen regulieren. Diese können die kognitiven Lernprozesse der Schülerinnen und Schüler entweder vereinfachen oder stören.
Die Emotionen spielen im Unterricht und beim Lernen also eine entscheidende Rolle, denn sie fördern die Motivation, indem sie für eine warmherzige und verständnisvolle Atmosphäre sorgen. Emotionen können auch das Speichern von Wissen erleichtern, die Kreativität anregen und den Klassenzusammenhalt steigern. Gute emotionale und kognitive Fähigkeiten sind daher ausschlaggebend für den schulischen und sozialen Erfolg der Schülerinnen und Schüler.
Wir möchten also das Wohlergehen in der Schule steigern, indem wir für Schülerinnen, Schüler und Lehrpersonen optimale Bedingungen schaffen. Dies führt zu einer harmonischen Entwicklung der Schülerinnen und Schüler und ist eine Bereicherung für deren schulischen Werdegang.
Fachgebiete
- Emotionen der Lehrperson bei Unterrichtsvorbereitung und Klassenführung
- Dem Verhalten und Lernen zugrunde liegende Emotionen der Schülerinnen und Schüler
- Weiterentwicklung der emotionalen Fähigkeiten in der Klasse
- Klassenführung und Lernklima
- Positive Psychologie in der Schule
- Kognitive Remediation bei typischen und untypischen Schülerinnen und Schülern
- Berufspraxis in der Beziehung zwischen Lehrperson und Schülerin bzw. Schüler
- Konzepte für Wohlbefinden, Glück und Fürsorge im schulischen Kontext
- Problemstellungen in Bezug auf Emotionen, Exekutivfunktionen, Lernen und Wohlbefinden in der Schule
Veröffentlichungen
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Forschungsteam
- Gomez Jean-Marc, PhD – Team Leader
- Bétrisey Isabelle
- Bressoud Nicolas
- Dini Fabrice
- Lucciarini Elena
- Rime Jérôme