St-Maurice (pac) März 2019: Die ausgezeichnete Zusammenarbeit zwischen der PH-VS und der Stadt St-Maurice hat es ermöglicht, eine alte Anfrage bezüglich eines konformeren Raums für den Studiengang der Sekundarstufe voranzutreiben. Dementsprechend hat sich die Gebäudezahl der PH-VS mit dem seit Mai übernommenen Ateliergebäude auf neun erhöht.
Die Möglichkeit, eine ehemalige Arztpraxis etwa zehn Meter vom Hauptgebäude entfernt zu nutzen, musste aufgrund der räumlichen Nähe genutzt werden. Nach einigen Anpassungsarbeiten ist der von Carine Tripet Lièvre und Philippe Gay geführte Studiengang optimal untergebracht. In St-Maurice erstreckt sich die PH-VS nun über die Gebäude Régina Pacis, St-Augustin, das Depot, die Tuilerie und das Atelier. In Brig befinden sich das Hauptgebäude des Alten Stadthauses (altes Gefängnis) und die beiden Gebäude Schulhaus Ost und Schulhaus West. Mit dem kleinen Raum von Gravelone in Sitten für die Fachberatung stehen nun 9 Gebäude zur Verfügung, damit die PH-VS ihre Aktivitäten stetig entwickeln kann. Nicht zu vergessen sind die Dutzenden anderen Schulen im Kanton, in denen dezentrale Weiterbildungen angeboten werden.
Die berufsbegleitenden Studiengänge für die Sekundarschule: Ein ausgewiesener Erfolg
Die Fragmentierung der Gebäude, welche alle mindestens fünfzig Jahre alt sind, macht das Leben der Hochschule nicht einfacher. Die PH-VS ist erfreut über die laufenden Diskussionen innerhalb des Departementes über die PH-Gebäude in Brig und St-Maurice. Sie freut sich auch, dass sie dem Studiengang für die Sekundarstufe endlich eine den heutigen Anforderungen entsprechende Verwaltungsgrundlage in Bezug auf Räumlichkeiten und Empfang geben konnte. Die von der PH-VS gewählte berufsbegleitende Formel ist seit einigen Jahren fast ein Opfer ihres Erfolgs geworden, da eine sehr grosse Zahl von Bewerbern nicht in die Ausbildung aufgenommen werden kann. Xavier Gaillard, Patrick Favre und Antoine Mudry, die in den ersten 10 Jahren aus ihrem engen Büro den Studiengang geführt haben, können sich über diesen Qualitätssprung freuen.
Foto: von l. nach r. Estelle Mueller, KBM Praktikantin und Eliane Rausis, Sekretärin, in dem neuen administrativen Bereich des Gebäudes «Atelier».