St-Maurice (pac) – Mai 2018: Die Bachelorarbeiten an der PH-VS vertiefen verschiedene Themen. Sie sind die Frucht der Forschungsfreiheit der Studierenden. Eine kürzlich erschienene PH-VS-interne Studie beweist, dass die pädagogischen, psychologischen und didaktischen Felder das grösste Interesse erfahren. Die Vorstellung der Arbeiten gegenüber den beginnenden Studierenden ist immer eine wesentliche Etappe in der sensiblen Phase der Themenwahl.
Nicole Jacquemet in St-Maurice und Edmund Steiner in Brig organisieren jedes Jahr die traditionelle Präsentationsveranstaltung der Bachelorarbeiten für die Grundausbildung. Indem sie kurz die Kernpunkte des analysierten Gegenstands den jüngeren KollegInnen vorstellen, bestärken sich die Studierenden des letzten Semesters im Hinblick auf die Verteidigung ihrer Diplomarbeit und stellen mögliche Forschungsrichtungen für die nachfolgenden Jahrgänge dar. Die Studierenden zögern nicht, aktuelle und schwierige Themen anzutasten, wie z.B. die Wahrnehmung terroristischer Angriffe in Klassen mit starker multikultureller Zusammensetzung oder der Vergleich zwischen der religiösen Praxis bei jungen katholischen und reformierten Kindern in den Kantonen Waadt und Wallis.
Die didaktische Dimension noch mehr beanspruchen
Die Längsschnitt- und Global-Analyse aller Bachelorarbeiten unter der Verantwortung von Fabio Di Giacomo, Direktionsadjunkt, bringt die Tatsache zum Vorschein, dass die in der PH-VS realisierten Arbeiten eine breite Palette abdecken, aber auch, dass die didaktische Dimension noch mehr Interesse erhalten sollte.
Foto : von l. nach r. Bastien Bigler, Student im Bachelor für die Primarschule erklärt seine Arbeit Noémie Fai und Delphine Perren.