Sitten (pac) November 2017: Historischer Moment für die PH-VS mit einer Einstimmigkeit für die Revision des PH-VS Gesetzes. Die PH-VS kann endlich konkret die Vorbereitung des Dossiers für die Akkreditierungsagentur angehen. Ohne die angenommenen Gesetzänderungen hätte sie nicht einmal über die Hürde des Eintretens geschafft. Die PH-VS dankt dem Parlament und freut sich über die ausgezeichnete Arbeit, welche die parlamentarische Kommission unter dem Vorsitz des Präsidenten Martin Loetscher, von der Vize-präsidentin Patricia Constantin und vom Rapporteur Bruno Perroud geleistet hat.
Während der Eintretensdebatte, neben einigen Bemerkungen bezüglich der Koordination des Unterrichts und des Gewichtes der Theorie, die nicht direkt in der Gesetzmodifikation und in der Akkreditierung zur Diskussion stehen, war die Unterstützung einstimmig. Mehrere Grossräte betonten die beispielhafte Beherrschung der Kosten der PH-VS. Zwischen den Vorschlägen, die weniger Einfluss des Staatsrates wollten und denjenigen, die mehr Einfluss seitens des Departements wollten, fanden der Staatsrat, die Kommission und das Plenum einen guten Kompromiss, der der PH-VS ein modernes und adaptiertes Instrument gibt.
Der starke Einsatz der Departementschefs
In der Schlussdebatte unterstrichen die Redner die Qualität der Vorbereitungsarbeiten, die ebenso die PH-VS, das Departement und die Dienststelle realisiert haben, um ausgewogenen Gesetzestexte zu finden, die die PH-VS stärken. Dabei unterstrichen sie den starken Willen des Kantons Wallis, weiterhin auf dem tertiären Parkett präsent zu bleiben mit der einzigen puren Walliser Hochschule. Das starke Engagement des Departementschefs und die Qualität der Arbeit führten zu einer wunderbaren einstimmigen Annahme, die das Terrain für den langen und komplexen Marsch Richtung Akkreditierung befreien.
Foto: Das Parlament akzeptiert einstimmig die Revision der Gesetzes über die PH-VS.