Ereignisse 2016

Disney an der Despedida

Sion (pac) Juni 2016: Die Despedida ist ein gut gehütetes Geheimnis. Seit 15 Jahren organisiert die Vereinigung der Studierenden jedes Jahr diesen sympathischen Anlass, aus dem sich ein ganz angenehmes Treffen zwischen PH-Mitarbeitenden und Studierenden ergibt. Dieses Jahr  fand der Anlass in Les Iles, Sitten statt. OK-Präsident Samuel Rion, Studierendenpräsident Steve Frily und ihr Komitee stellten den Abend unter das Thema „Disney".

Despedida 2016

Foto: Die Dozierenden machen beim traditionellen Spiel der Studierenden des dritten Jahres mit.

Interkantonale IKAS-Tagung «Führen in der Schule»

Zwischen Lust und Frust

Saas-Fee (pac) September 2016: Eine Schule will geführt sein. Die Schuldirektionen haben eine praktisch identische Funktion wie diejenige des CEO eines kleinen und mittleren Unternehmens. Anfangs September hat die PH-VS in Saas Fee das jährliche Treffen der Direktionen der obligatorischen Schulen der Kantone Bern, Freiburg und Wallis organisiert.

IKAS 2016Unter dem provokativen Motto «Lust» aber nicht «Frust» haben die Weiterbildungsverantwortlichen der drei Pädagogischen Hochschulen Wallis, Bern und Freiburg unter der Führung von Peter Summermatter ein sehr breites Programm organisiert, das in den wunderschönen Walliser Alpen besonders Referate von Vertretungen der Privatwirtschaft ins Zentrum stellte.

Ist Leidenschaft lernbar?
Jan-Andreas Stiller, Manager vom Hotel Lenkerhof zeigte zum Beispiel auf, wie er in einem Hospitality Geschäft mit 24 Stunden Betrieb seine Mitarbeitenden motivieren kann. 

Die 170 Teilnehmenden aus den drei Kantonen besuchten eine Anzahl Ateliers, um ihre Kompetenzen zu verbessern und dem Druck zwischen Eltern, Schülern, Finanzen und Behörden standzuhalten und adäquat handeln zu können.
In seinem Willkommenswort betonte Patrice Clivaz, Direktor der PH-VS, die Wichtigkeit für eine Hochschule, Unterstützung für die Weiterentwicklung der Kompetenzen im Bereich des Schulmanagements zu leisten.

Foto: von l. nach r. Peter Summermatter und Patrice Clivaz, PH-VS, Michael Pike, PH-FR und Gottfried Hodel, PH-BE

Diplomübergabe an der PH-VS

Unterwegs zur Akkreditierung

Brig (pac) September 2016: Um den Kriterien der institutionellen Akkreditierung nach den Bestimmungen der neuen Bundesgesetzgebung (HFKG) zu entsprechen, muss eine Hochschule drei solide Stützen haben: Lehre, Forschung und Dienstleistung. Die Zeremonie der Diplomübergabe vom Freitag, 23. September 2016 in Brig wurde unter das Motto der Weiterbildung gestellt, dies mit einer retrospektiven Ausstellung von den Publikation des Angebots während den letzten 15 Jahren, in welchen die Lehrerinnen- und Lehrerweiterbildung von den Verantwortlichen der PH-VS organisiert wurde - eines immer grösseren Weiterbildungsangebots im Rahmen des long life learnings. 153 Diplôme vom Typ Master und Bachelor wurden verliehen.

DiplomFeier 2016A82 Bachelor für die Primaschule, 52 Master und Diplôme für die Sekundarschule und 19 Master für die Heilpädagogik sowie rund 100 CAS (Certificate of Advanced Studies) Praktikumslehrperson und Schulen leiten, dies alles verdeutlicht die grosse Diversität der Angebote an den beiden Standorten Brig und St-Maurice.

Ein Tessiner im Wallis
Als Zeichen der Ausdehnung ihrer Attraktivität konnte die PH-VS zum ersten Male in ihrer Geschichte einen Master an einen Studenten aus dem Tessin verleihen. Dieser hatte sich entschlossen, seine Ausbildung in Ökonomie und Recht im Wallis zu besuchen. Wenn bereits seit einigen Jahren Personen aus den Kantonen Waadt, Genf und Bern von der an der PH-VS ineiner Teilzeitform für die Sekundarschule angebotenen Ausbildung profitieren,  ist die Präsenz eines italienischsprechenden Studenten ein neuer historischer Meilenstein. In seiner Rede betonte Direktor Patrice Clivaz die Wichtigkeit der begünstigen Entscheide, die der Departementsvorsteher vor kurzer Zeit getroffen hat. In den Regierungsplänen figuriert jetzt die Realisierung der institutionellen Akkreditierung der PH-VS. Diese soll so schnell wie möglich mit einer Revision der kantonalen Gesetzgebung für die PH-VS anfangen. Für die einzige pure Walliser Hochschule ist es eine Überlebensfrage, in dieser nationalen Liga zu bleiben und es gibt keine andere Alternative. Für die Studierenden sprach Alexandre Cipolla, Diplomierter für die Sekundarschule II. Herr Cipolla hat auch die Funktion eines Grossratssuppleanten und er ist unter den ersten Studierenden, welche von der PH-VS angebotenen Ausbildung - sei es für’s Gymnasium oder für die Berufsschule - profitiert haben. Departementsvorsteher Oskar Freysinger wiederholte seine Vision des Lehrerberufes als Beruf des Menschlichen par excellence.  Ebenso durch den Gesang, das Tanzen oder die Musik hat die PH-VS die ca. 800 an der Diplomfeier Anwesenden bezaubern können, umso mehr weil die Diplomübergabe mit der fantastischen gesanglichen Darbietung der Kinder von Zeneggen unter der Führung von Rachel Amacker im Rahmen der Kolibripreises verbunden war.

Fotogalerie: Diplomfeier 2016

Lehrpersonen und Ingenieure reden miteinander …

Zum Wohle der Schüler/innen

Siders (fdg) September 2016: Wie kann man Technik unterrichten? Wie kann man technische Fragen in den Unterricht integrieren? Wie kann man die jüngsten Schüler/innen motivieren, adäquat mit neuen Technologien zu arbeiten? Eine ganze Anzahl Fragen, die sich die zukünftigen Lehrpersonen der PH-VS im Rahmen der traditionellen Woche „Technik im Unterricht“ gestellt haben.

TechnikDie PH-VS, als einzige PH in der Westschweiz, hat im Studienplan eine Sensibilisierung für den Technikunterricht integriert und dieses Jahr den Blick auf die Zusammenarbeit mit High Tech Spezialisten gerichtet. Selbstverständlich fand diese spezielle Woche im Technopôle von Siders statt und zwar in enger Zusammenarbeit mit der HES-SO und der ECAV. Michel Deville, Professor an der École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL) untersuchte den Stellenwert der Technologie in unserer Gesellschaft. Besonders geschätzt wurden die Besuche bei den Start Ups und den technischen Laboratorien, welche 3D Druckarbeiten oder Videomontagen realisieren. Die von Sylvia Müller, Professorin an der PH-VS, organisierte Woche endete mit einer Präsentation, in der zukünftige Lehrpersonen Unterrichtssequenzen vorstellten, die in einer spielerischen Form die neuen Technologie integrieren. Die Diversität und die Qualität der vorgestellten Produkte attestierte die Wirksamkeit der Kollaboration zwischen den drei Walliser Hochschulen.

Foto: Studentinnen der PH-VS in voller Konfrontation mit der Technik

Kantonale Sitzung der Pädagogischen Fachberatung

180 000 Apps für die Bildung

Siders (pac) September 2016: Die PH-VS lädt traditionsgemäss die etwa fünfzig pädagogischen Fachberater/innen am Anfang des akademischen Jahres zu einer Arbeitstagung ein, die auch die Identität der Pädagogischen Fachberatung im Rahmen des Dienstleistungsauftrages des Statutes einer Hochschule stärken soll. Während dieser Sitzung wurde ebenso die umfassenden Aktivitäten des kantonalen MITIC Zentrums durch seinen Verantwortlichen Dominique Aymon präsentiert.

180000appsDer Direktor der PH-VS, Patrice Clivaz, betonte in seiner Eröffnungspräsentation die Wichtigkeit des Zusammenspiels von Lehre, Forschung und Dienstleistung als DIE Grundlage einer Hochschule. In diesem Rahmen ist die Pädagogische Fachberatung neben der Weiterbildung das zentrale Element der Dienstleistungen. Die Lehrpersonen mit einer Fachberatungsfunktion sollen sich stark mit der Institution identifizieren können, um deren Werte und Spezifitäten zu teilen, denn diese Elemente sind Bestandteil der institutionellen Akkreditierung.

Pläsier und Herausforderung
Marcel Blumenthal und Michel Beytrison übermittelten die Botschaft der Dienststelle für Unterrichtswesen, die sich die Pädagogische Fachberatung so präsent wie möglich auf dem Terrain wünscht. Peter Summermatter ergänzte mit der Darstellung der neuen Führungsstruktur und unterstrich die notwendige Zusammenarbeit der pädagogischen Fachberater/innen mit der Präsidentin /dem Präsidenten der Kommission nach Fächer und Bereichen bei der Erstellung eines abgestimmten und wirksamen Aktionsplans. Auch das Anliegen zur transversalen Zusammenarbeit zwischen der Pädagogischen Fachberatung und dem MITIC Zentrum ist konstant. Die Vorträge von Dominique Aymon und von seinen Mitarbeitenden, welche teilweise auch als pädagogische Fachberater der PH-VS angehören, verdeutlichten ebenso das unglaubliche Potential der digitalen Mittel wie auch die Notwendigkeit einer tatkräftigen Unterstützung bei deren Umsetzung, denn die vielfältige  Auswahl der zum Download verfügbaren Applikationen kann für die Nutzer/innen eine rechte Herausforderung sein.

Foto: von l. nach r. Patrice Clivaz, PH-VS Direktor, Anouk Mévillot, Dominique Aymon, Verantwortlicher für das MITIC Zentrum,  Mathieu Moser, Carruzzo Mathieu, Elmar Biffiger und Peter Summermatter, Vize-Direktor PH-VS und Verantwortlicher für die Pädagogische Fachberatung

Ein neues Buch von Pierre Vianin

Nach Details suchen wie Columbo

St-Maurice (pac) Oktober 2016: Pierre Vianin, Dozent an der PH-VS fährt mit seiner glänzenden Autorenkarriere weiter. Ein ausgesuchtes Publikum war vor kurzer Zeit an der Vernissage seines neuesten Buches «Hilfeprozesse für die in Schwierigkeiten geratene Schüler» präsent. In der Weiterführung seines letzten Werkes «Christus als Pädagoge» mit seinem doppelten Blickwinkel als praktizierender Heilpädagoge und als Dozent an der PH-VS legt der Siderser Eckwerte, die im Zentrum der pädagogischen Aktion sind und die erlauben, den in Schwierigkeiten geratenen Schülerinnen und Schülern zu helfen.

Pierre VianinDas Buch wird im Verlag De Boeck publiziert. Pierre Vianin versucht eine edle Synthese zwischen gutem Menschenverstand und wissenschaftlichem Ansatz herzustellen. Die Wichtigkeit eines positiven Blickes auf die/den Jugendliche/-n, die/der ausgestiegen ist, ist wesentlich, um eine komplementäre Hilfe parallel zu den Bemühungen der Regelklassenlehrpersonen zu erbringen.

Indiziensuche
Das Vorgehen des Heilpädagogen versucht alle Indizien zu finden, welche die Schülerinnen und Schülern zum Ausstieg geführt haben. Sehr pragmatisch in seinen Erklärungen illustriert Pierre Vianin seine Thesen mit vielen Vergleichen. Somit sollte jede Heilpädagogin und jeder Heilpädagoge wie Kommissar Columbo auftreten, der alle Details des Kindesumfeldes untersucht, um den richtigen Ansatzpunkt zu finden, der zu einer positiven Dynamik führen wird. In seiner Einführung zur Vernissage vor einem vorwiegend nicht PH-VS angehörenden Publikum, unterstrich Patrice Clivaz, PH-VS Direktor, den Reichtum des Beitrages von Pierre Vianin. Dieser fügt sich bestens in die Entwicklung der PH-VS mit dem Masterangebot im Rahmen der Schulischen Heilpädagogik ein. Das Werk kann per E-Mail beim Autor bezogen werden:

Foto: zwei Vernissage-Teilnehmerinnen, Cécilia Favre und Christel Amsler sowie Sandrine Duay in Begleitung von Patrice Clivaz und Pierre Vianin

Die PH-VS im Dienste der Berufsbildung

St-Maurice (pac) April 2016: Eine der Stärken der PH-VS ist das Anbieten von Ausbildungen, die so polyvalent wie möglich sind. Im Rahmen der Ausbildung für die Sek II wird seit kurzer Zeit die Möglichkeit angeboten, zusätzlich zu den Unterrichtskompetenzen für die Klassen des Gymnasiums und der Handelsmittelschulen, eine Unterrichtskompetenz für die Berufsschulen zu erwerben.

hep formation professionnelle avril 2016In der Ausbildung für die Vor- und Primarschulstufe engagiert sich die PH-VS seit mehr als 15 Jahren für das integrale Diplom, welches den Absolventinnen und Absolventen erlaubt, mit der Generalistenausbildung im Zyklus 1 und 2 tätig zu sein. In der Ausbildung für die Sekundarschule hat sie 2005 das kombinierte Diplom  eingeführt, welches den Absolventinnen und Absolventen ermöglicht, sowohl an der Sek I wie auf der Sek II zu unterrichten. Mit der Einführung eines optionalen Teils in der Ausbildung Sek II für das Unterrichten an der Berufsschule positioniert sich auch die PH-VS als Unterstützung für die Lehrpersonen des Dienstchefs Pottier. Dafür hat die PH-VS die nötigen Vorkehrungen mit der EHB als spezialisiertes eidgenössisches Institut für die Berufsbildung getroffen. Der nun abgeschlossene Kurs hat Studierende aus der PH-VS und Lehrpersonen aus den Kantonen Waadt und Wallis unter der Führung von Mathieu Perrin und Jean-Louis Maillard, ehemaliger Direktor der Berufsschule in Sitten, versammelt.

Foto: Mathieu Perrin der EHB, Patrice Clivaz, Direktor der PH-VS und Jean-Louis Maillard, ehemaliger Direktor der Berufsschule von Sion mit den Studierenden

Volleyball Turnier der Walliser Lehrpersonen

Die Manschaft PH-VS / Dienstelle für Unterrichtswesen als Siegerin

Martigny (pac) Mai 2016: Das traditionnelle Volley Ball Turnier der Walliser Lehrpersonen endete mit einem Sieg der Mannschaft der Pädagogischen Hochschule Wallis / Dienstelle für Unterrichtswesen.

tournoivolley2016Sehr gut durch die Sportfachberatungsmannschaft der PH-VS unter der Führung von Nathalie Nanchen und Lionel Saillen am Freitagabend zwischen 18 Uhr und 23 Uhr organisiert,  traten 14 Mannschaften für das Turnier an. Das Team der PH-VS / Dienstelle für Unterrichtswesen gewann alle seine Matches, dies im Verlaufe eines sehr sympathischen Abends, der einen sehr guten sportlichen Kontakt zwischen den Studierenden der PH-VS und ihren zukünftigen Kolleginnen/Kollegen ermöglichte. 

Foto: Vincent Ebenegger, Patrice Clivaz, Nathalie Nanchen, Guy Dayer, Philippe Gay et Lionel  Saillen

 

Eine kompetene Dozentenschaft

St-Maurice (pac) Februar 2016:  Die PH-VS unterstreicht die Wichtigkeit qualifizierter Dozentinnen und Dozenten, indem sie die Teilnahme an spezifischen Aus- und Weiterbildungen in den Bereichen der Erwachsenenbildung, der Didaktiken oder der Erziehungswissenschaften unterstützt. Der MAS Theorie, Praxis und Grundlagen der Lehrtätigkeit, welcher in der Westschweiz angeboten wird, ist einer dieser Ausbildungsgänge, die der Philosophie der PH-VS entspricht, umso mehr wenn dieser dezentral durchgeführt wird.

mas romand theorie formation enseignants 2016Drei Dozierende der PH-VS, Fabienne Romailler, Anne-Françoise Martinon und Lionel Saillen absolvieren diesen MAS, welcher unter der direkteren Verantwortung der Universität Genf, die involvierten Ausbildungsinstitutionen der Romandie mittragen. Er wird für Dozierende der tertiären Stufe der Westschweiz angeboten. Im Februar 2016 wurden die zwölf Absolventinnen und Absolventen in St-Maurice unter der Leitung von Joachim Dolz und von Francia Leutenegger unterrichtet. Dabei wurde  spezifisch die Didaktik des Sports und der Künste behandelt. Die drei Teilnehmenden des Wallis haben der Ausbildungsgruppe einen gepflegten Empfang geboten. In seinem Willkommenswort unterstrich Patrice Clivaz, Direktor der PH-VS, die Besonderheiten des Walliser Beitrags, mit dem Akzent auf die professionelle Praxis in den Zielklassen, die Verteidigung der Generalisten für die Primarlehrpersonen und den berufsbegleitenden Master für die Sekundarausstufe I und II sowie jenen in schulischer Heilpädagogik.

Foto: Die Direktion der PH-VS, Fabio di Giacomo und Patrice Clivaz, sowie die Teilnehmenden am MAS Didaktik und die Dozentenschaft Isabelle Milli, Francia Leutenegger et Joachim Dolz

Lancierung des Kompetenzzentrums für disziplinäre Didaktiken

Lausanne (pac) Februar 2016: Anfangs Februar 2016 wurde in Lausanne ein historischer Meilenstein für die Gründung des pädagogischen Projektes „Westschweizer Kompetenzzentrum für die disziplinären Didaktiken“ (2Cr2D) gelegt. Rund 200 Didaktikerinnen und Didaktiker haben an diesem Wendepunkt der disziplinären Didaktiken in der Westschweiz teilgenommen. 

centre competences didactiques 2016Am 4. Februar 2016 haben rund 200 Didaktikerinnen und Didaktiker aus den sechs Ausbildungsinstitutionen der Westschweiz in den Lokalitäten der PH-VD an der Lancierung des neuen Kompetenzzentrums teilgenommen. Ziel dieser wichtigen Versammlung war die Entwicklung der disziplinären Didaktik als wissenschaftliche Disziplin durch die Verstärkung der Forschung sowie die Ausbildung der neuen Dozierenden an den Pädagogischen Hochschulen.

Unterwegs in Richtung eines Masters und/oder eines MAS in Didaktik
Unter der Verantwortung des akademischen Rates der Hochschulen, die in der Westschweiz Lehrpersonen ausbilden (CAHR), versammelten sich die Didaktikerinnen und Didaktiker, um die Grundzüge des neuen Zentrums zu diskutieren. Alle Didaktiken (Sprachen, Mathematik, Humanwissenschaften, Sporterziehung,  Naturwissenschaften, …) waren vertreten. Dabei wurden zwei Hauptthemen diskutiert: der Brückenschlag unter den verschiedenen Forschungsbereichen und die Inhalte, die später den Master und die MAS- Ausbildungen charakterisieren sollen. Die Ergebnisse dieser ersten Tagung sind vielversprechend für den Erfolg dieses Projekts, welches die zwei Direktoren, Bernard Schneuwly (Universität Genf) und Marc Honsberger (HEP Vaud) führen. Parallel wurde die Gründung eines wissenschaftlichen Rates mit Vertreterinnen und Vertretern aller beteiligten Institutionen diskutiert.

Die Gründung dieses Kompetenzzentrums ist auch mit dem nationalen Projekt von Swissuniversities verbunden, welche eine finanzielle Beteiligung des Bundes vorsieht. Alle Direktion der Partnerinstitutionen (PH Bejune, PH Fribourg, PH Vaud, PH Wallis, CERF Universität Fribourg und IUFE Universität Genf) waren anwesend.

Das fundamentale Lernen
Das Wallis ist im Pilotagekomitee in der Person von Isabelle Truffer Moreau vertreten. Sie ist für eine der Domäne, in der die PH-VS und der Kanton Wallis sich profilieren wollen, zuständig, zwar im Bereich des fundamentalen Lernens.

Foto: Die Direktionen der Partnerschulen des Centre romand des didactiques, von l. nach r.  Patrice Clivaz, HEP-VS, Cyrile Petipierre, HEP-VD, Guillaume Vanhulst, HEP-VD, Isabelle Milli, IUFE, Uni de Genève, Marc Honsberger, HEP-VD, Pascale Marro, HEP-FR, Roland PIllonel, CERF, Uni de Fribourg, Bernard Schneuwly, IUFE, Université de Genève, Fred Schneck, HEP-BEJUNE.