5.3 Unterricht in heterogenen Klassen

Beschrieb der Lehrveranstaltung:

Der Unterricht in heterogenen Klassen (LV 5.3) fokussiert auf Kompetenzen, die den Fortschritt aller Schüler in einer Grundschulklasse fördern.

Durch die Aspekte der Sonderpädagogik als Bezugsrahmen begünstigt der Kurs die Entwicklung der Fähigkeiten der Studierenden:

  • Das Lernverhalten von Schülerinnen und Schülern wahrzu-nehmen
  • Ressourcen und Herausforderungen von Kindern mit besonde-ren pädagogischen Bedürfnissen zu erkennen
  • Ein individuelles pädagogischen Förderprojekts zu entwickeln
  • Unterstützungsmöglichkeiten für das Kind kennen zu lernen
  • Teil eines Integrationsprozesses zu sein
  • Zusammenarbeit mit Heilpädagogen/-innen und/oder Thera-peuten/-innen zu entwickeln

Die Studierenden beschäftigen sich, je nach Standort in Brig oder St-Maurice, mit Massnahmen zur Unterstützung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen:

  • St-Maurice: Metakognition, Attributionstheorie, Förderung der Selbstwirksamkeit, Aspekte der positiven Psychologie mit Möglichkeiten der Förderung einer erfolgreichen Integration, …
  • Brig: Dimensionen der Heterogenität, Aspekte integrativer Schulung, Pädagogische Diagnostik, Förderprojekt, Differenzierung.

Schlüsselwörter:

Sonderpädagogik, Heilpädagogik, Integration, Inklusion, individuelles pädagogisches Förderprojekt, Aspekte der Förderung von mathemati-schen oder sprachlichen Kompetenzen.

Literatur und Quellen:

Buholzer, A. (2014). Von der Diagnose zur Förderung?: Grundlagen für den integrativen Unterricht / Alois Buholzer. Baar: Klett und Balmer.

Buholzer, A., Joller-Graf, K., Kummer Wyss, A., & Zobrist, B. (2012). Kompetenzprofil zum Umgang mit heterogenen Lerngruppen. LIT Ver-lag Münster.

Lienhard, P. (2015). Rezeptbuch schulische Integration?: auf dem Weg zu einer inklusiven Schule (2. aktualisierte Aufl.). Bern: Haupt.

Luder, R., Kunz, A., & Müller Bösch, C. (Hrsg.). (2014). Inklusive Päda-gogik und Didaktik. Zürich: Publ.-Stelle der PH.